Dienstag, 9. August 2016

Rund ums Wohnen










Zwölf Fragen rund um das Wohnen hat
Lotta, Gelegenheit mal wieder drüber nachzudenken, wie ich eigentlich wohne... oder ob ich wohne, wie ich möchte...


1. Beschreibe deinen Wohnort

Ich wohne ruhig, fast einsam, wald- und wassernah, 50 km südlich von der Berliner City, 50 km nördlich der Spreewaldmitte, ohne Bahnanbindung, ein Bus fährt aber einige Male täglich zur nächstgelegenen S-Bahn-Station. Das Haus haben wir vor über 30 Jahren als L-förmigen Flachbau für unsere 5köpfige Familie gebaut, vier Zimmer, mit Terrasse und ungefähr 600 qm Garten im Wald drumherum. Dass ich hier nun seit 10 Jahren allein - am Wochenende meist zu zweit - wohne, ist wohl purer Luxus, eigentlich...





 
2. Was ist dir bei der Suche nach einem Zuhause besonders wichtig, d. h. nach welchen Kriterien suchst Du Dir Deine Wohnung/Dein Haus genau aus?

Ruhige Lage und Naturnähe (Bäume) sind die wichtigsten Kriterien, dann käme in meinem Alter sicher schon in weiser Voraussicht die Verkehrsanbindung. Falls ich noch mal neu suchen müsste, wäre ich nicht sehr wählerisch hinsichtlich der Region. Landschaftliche Reize sollten aber schon sein. Vielleicht eine Lage in - entspannter - Nähe zu einem der Kinder. Nette Menschen für gelegentlichen Kontakt fände ich schon, glaube ich. Das ist mir nie schwer gefallen. Und einen Baum, ein Beet, einen Balkon oder mindestens einen großen Blumentopf zum Gärtnern fände ich sicher auch...



Blick aus dem Küchenfenster.

 

3. Welche Wohn-Kompromisse
würdest Du eingehen und welche nicht?

In ein Mietshaus würde ich wohl inzwischen auch ziehen, obwohl ich seit über 30 Jahren in keinem mehr gelebt habe. Aber es kann sich ja erforderlich machen. Auch eine WG wäre für mich denkbar. Doch ich brauche Rückzugsmöglichkeiten und ausreichend Rückzugszeiten und einen Rückzugsraum ganz für mich allein... und einen Blick nach draußen auf Bäume..., mindestens.





4. Welchen Raum in deinem Zuhause magst du am liebsten und warum?

Das ist ganz klar mein Wohnzimmer in L-Form, in dem alles geht, was ich so anstelle, seit ich hier alleine bin, auch ohne große Umräumereien - da sind der Sofablick durch die großen Terrassentüren ins Freie, der alte und doch so moderne Familien-Esstisch mit dem Blick über die Terrasse in den Garten, mein Werktisch mit allen Utensilien in den Regalen drauf und drumherum, natürlich auch mit dem Blick in den Garten, große Teile meiner Bibliothek...


Meine "Schwarzweiß"-Wand. Im Foto spiegelt sich das Küchenfenster.



 5. Wie würdest du deinen Einrichtungsstil beschreiben und wer hat ihn geprägt?

Sehr offen, "durchlässig", mit vielen Durch- und Ausblicken - Wohnzimmer und Küche haben keine Türen - und ziemlich individuell würde ich sagen, geprägt durch meine Eltern, sicher, vor allem durch die zeitlosen eigenen Holz-"Einbauten" meines Vaters und manche "Heimwerker-Ideen" in der damaligen DDR-Wohnzeitschrift "Kultur im Heim". Unser daraus in den 70ern selbst gebautes und wahlweise als Ehebett oder als Sitzgarnitur mit flachem Tisch nutzbares 6-teiliges Möbel"Programm" aus Möbelspanplatten (die 6 quadratischen Kisten à 65x65x40cm mit selbst bezogenen Schaumstoffauflagen hatten auch noch innen Stauraum) hat uns die gesamte Studentenzeit begleitet und war hier im Haus noch lange Zeit unsere erste Sitzecke...



Mano-Schachtel "Farbe und Dichtung" neben Keramikvasen (50er Jahre) aus der Sammlung meiner Mutter auf dem Bord rund ums Eigenbau-Doppelbett. (Links daneben liegt dann gewöhnlich noch der "Bett"-Bücherstapel)





6. Lässt du dich gern von Wohntrends verführen oder pflegst du eher deinen ganz eigenen Stil?


Ganz klar letzteres. Ich blättere manchmal in Zeitschriften mit "Trends", aber selbst wenn mir was gefällt, bei dem Gedanken, dass das dann viele so haben oder haben wollen, springen mich sofort Langeweile und Widerwillen an. Es liegt mir schon aus Nachhaltigkeitsgründen gar nicht meine Wohnung jährlich nach "Trends" umzuräumen oder umzudekorieren oder gar deswegen Neues anzuschaffen... (Ich gäbe was drum, hätte ich den "Nierentisch" der Eltern aus den 50ern noch, diesem "Trend" damals waren sie wohl erlegen...) Wenn ich einem "Trend" nachgebe (ich wüsste gerade aber gar nicht welchem...), dann wäre es sicher eine ganz eigene Variante. Gegen Vokabeln wie "hip, trendy oder stylish" bin ich allergisch, noch allergischer, seit ich blogge... Minimalismus als Wohnstil ist ganz sicher nichts für meine Wohlfühl-Bedürfnisse, ich liebe die Anregung durch "Dinge" um mich her, das Assoziieren und Verknüpfen, und dass man bei mir auf Anhieb sieht, dass hier auch intensiv gelesen, gedacht, geschrieben, gemustert, collagiert..., kurzum: gelebt wird...


Lotta, hier sind meine Stapel, rund ums Sofa..., ich lese permament um mich herum..., mehreres gleichzeitig...
 
Postsortierung auf dem Werktisch... Da kommen die unbeantworteten Briefe vorübergehend hinein und so Dies und Das, was für bestimmte Adressaten passen würde.









7. Dekorierst du deine Wohnung häufig um oder liebst du eher die Beständigkeit?


Es ist wohl eher ein Mix aus beidem. Üblicherweise hat das Mobiliar in meinen Räumen eine lange, lange Verweildauer. Die Einbauten von vor 30 Jahren sind fast alle noch vorhanden (ich hab sie "zeitlos" geplant ;-)). Früher habe ich auch öfter mal was umgestellt (jedenfalls das, was nicht fix eingebaut war (wie es die meisten Regale in Küche und Wohnzimmer und Arbeitszimmer aber sind), aber nun habe ich im großen Wohnzimmer die für meine Bedürfnisse gelungene Variante gefunden. (Ein wunderschönes altes, aber ungenutztes Klavier ist noch zu viel...) Kunst, Kunsthandwerkliches, Textiles, Keramik, Bücher, geschenkte, erworbene und eigene kreative Schöpfungen - davon gibt es so viel, dass ich immer mal wieder wechseln kann, wenn ich das will. Davon entspricht sicher nichts jeweiligen Deko-Trends... Wenn ich die Unmengen Deko-Kram in Märkten sehe (die ich zum Glück selten genug aufsuchen muss...), die aus Trendgründen gekauft und der neuen Trends wegen dann auch wieder entsorgt werden, finde ich das eine unglaubliche Ressourcenverschwendung... Aber auch ich "dekoriere" mal um: Wenn mich z. B. auf einmal die Lust auf bestimmte Farben befällt... Zum Beispiel habe ich im Arbeits-/Schlafraum neben Weiß und sparsamen Nussbaum-Dunkel-Holz-Einbauten (Eigenbau) seit einiger Zeit viel Gelb... Ich brauche es sonnig, wenn ich aufwache, egal, was für Wetter ist...


 
Diese Worte begleiten mich seit meiner jungen Erwachsenenzeit... Jedes Mal, wenn ich überlege, da was auszuwechseln, finde ich, dass sie bleiben müssen...

 


8.
Von welchen Möbelstücken oder Wohnaccessoires würdest Du Dich nie wieder trennen? 

Vom eingebauten Bücherregal - dem eigenen und dem umgebauten des Schwiegervaters -, dem Bauhaus-Familien-Esstisch (ein wohl vor über 20 Jahren mitgenommenes Schreibtischgestell vom Abfallhaufen im Hof der alten Universitätfrauenklinik), von vielen Keramiken, von vielen, vielen meiner Bücher...


 
Ururalte Leuchterblume, seit Ewigkeiten blüht sie mal wieder und hat dank ihrer Brutknöllchen bisher jede Trockenzeit überstanden...





9. Welche Wohnaccessoires
oder Einrichtungsgegenstände hätten bei Dir keine Chance?

Plastik (ein paar leicht hin und her zu bewegende Klappstühle am Werktisch sind ein Kompromiss für die gelegentlichen Kleingruppenkurse hier im Haus), Fertigmöbel "von der Stange"... Die landläufigen Möbel- und Einrichtungshäuser habe ich - außer denen des ja durchaus von pfiffigen Gestaltern gesegneten "Schweden" - schon seit wohl 15 Jahren nicht mehr betreten... Ich habe auch nur ganz wenige Zimmerpflanzen, ich ziehe den unverstellten Blick ins Grüne oder ins Draußen einfach vor und vor allem das ausgedehnte tägliche Draußensein...


 
In der Küche überwiegen zum Dunkelbraun der Eigenbau-Möbel bei Geschirr und Accessoires die Farben Blau und Weiß... Die Postkarte von der Berliner Mauer-Galerie hängt hier schon ewig, ich mag sie gern.

... auch Bloggerinnen-Post ist hier vertreten, im Küchen-Farbkonzept, versteht sich.


 
10. Welchen Wohnbereich würdest Du gern umgestalten, wenn Du die Zeit und die Möglichkeiten dazu hättest? 

Die Kinderzimmer, die nun Gästezimmer sind, daraus könnte eine abgeschlossene süße Mini-Ferienwohnung werden, die zweite Toilette (Erweiterung mit Dusch-Einbau), die Küche (Nassstrecke und Arbeitsfläche), die Terrasse (regenfeste ausrollbare Markise, es macht mich immer traurig, wenn ich bei Regen ins Haus flüchten muss...) - Aber das alles ist frei herbei fantasierte Zukunftsmusik, die vielleicht gar nicht zum Klingen kommt, denn nach 32 Jahren hat das zu DDR-Zeiten mit Finanz-, Material- und handwerklichen Kompromissen weitgehend von uns (als Studenten) selbst gebaute Haus in einigen Bereichen leider eine Grundsanierung nötig...

11. Was fällt dir zuerst ins Auge, wenn du eine fremde Wohnung betrittst? 

Ich glaube, ich kann sofort erfassen, ob der Wohnstil bei mir innen irgendwie auf Resonanz trifft... Und ich schaue auf den Fußboden... Ich liebe Holzdielen, Parkett oder Fliesen...


 
Am Kühlschrank...



 
12. Wie sähe dein Wohntraum aus, wenn du die finanziellen Möglichkeiten hättest und regional unabhängig wärst?

Früher wollte ich schon mal nach Italien auswandern, in ein altes Haus auf einem Weingut oder in einem Olivenhain... Oder irgendwo Klostergärtnerin werden mit einem Minihäuschen am Gartenrand. Aber heute träume ich eigentlich nur noch davon, möglichst noch lange hier bleiben zu können, wo ich bin, in Frieden vor allem, gesund und selbstbestimmt, zeitweise gern mit Familie, dem Gefährten, mit Freunden und kreativen Besuchern, aber immer, immer wieder auch sehr gern allein.



Geschirr auf einem Küchenbord, Mitbringsel aus Urlauben, Geschenke der Tochter, der Schwester und aus dem Haushalt meiner Mutter.











Rund ums Wohnen schicke ich zu Lotta.

und heute mal andere Regal(teile) als sonst zu Kebos Aktion "Shelfie"
Achtsamkeit - Nachhaltigkeit - Lebensqualität 




45 Kommentare:

  1. Ich würde gerne schon jetzt die Miniferienwohnung buchen fals sie je zustande kommt.
    Liebe Grüsse, Christa

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  2. Hallo Ghislana,
    ist vollkommen in Ordnung könnte mir auch gefallen. Doch bis auf mein Arbeitszimmer muß ich eine gewisse Ordnung haben, das ist wohl auch meine Erziehung, es muß immer eine "gute Stube"geben.

    Allerings habe ich mein Arbeitszimmer nicht gezeigt, sollte ich noch?
    Da könnte ich mit dir durchaus mithalten :-))))

    Aber es ist so schöööööööön !

    :-)

    Lieben Gruß Eva

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    1. Auweia, meine Erziehung..., manche Bereiche hätte ich manchmal auch gern ordentlicher, Problem: wenn ich aufgeräumt habe, z. B. den Schreibtisch, finde ich erst mal gar nix mehr..., vorher hatte ich dann wenigstens so eine Ahnung, in welcher Ecke ich graben muss... ;-). Ja, schön finde ich es hier auch, sehr...

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  3. Liebe Ghislana,
    heute morgen nehme ich mir Zeit, nach dem gestrigen anstrengenden Umbau-Tag. Der direkte Zugang zum Wald, dein naturnaher und getiergerechter Garten sind Balsam, finde ich. Deine Wohnräume ähneln unseren sehr, das Wohnzimmer in L-Form mit offener angrenzender Küche möchte auch ich nicht mehr missen. So viel spielt sich in diesem Hauptraum ab. Der Gedanke, irgendwann und vor allem rechtzeitig nach etwas Kleinerem, Passendem zu schauen schmerzt dennoch nicht. Dein braun und blaues individuelles Geschirr fällt mir oft ins Auge, es macht das Bild rund.
    Oh, der Samen...ist nicht vergessen, war nur zeitweise aus dem Blick, aber er kommt!
    Mach's gut, Birgit

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    1. Schön so von Verwandtem zu hören und doch zu wissen, es ist nicht dasselbe... Lass dir Zeit mit den Samen ;-)

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  4. Hallo Ghislana,
    ja, du wohnst sehr idyllisch und traumhaft und es ist auch purer Luxus, aber nur für den, der es zu schätzen weiss!
    Eine Miniwohnung für Urlauber wäre natürlich nicht schlecht, aber vielleicht ist es dann auch mit der Ruhe vorbei?
    Dein "kreativer Wohnstil" gefällt mir!
    LG Heidi

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    1. Oh, keine Missverständnisse, es kämen mir nur Familie, Freunde (und liebe Bloggerinnen oder kreative "Verwandte") ins Haus... Auf den Ferienwohnungsmarkt käme sie nicht, die Wohnung ;-) LG Ghislana

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  5. Danke für diese Einblicke, Ghislana. Mich faszinieren die Blicke aus deinem Garten immer mit am meisten. Für mich als Nicht-Gärtnerin wäre das eher eine Bürde als eine Freude, aber ich finde es toll, wenn man so viel Grün um sich haben kann.
    LG. Susanne

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    1. Ach weißt du, das mit dem Gärtnern ist im wilden Garten nicht soooo schwer ;-), zz. mache ich zugegebenermaßen mehr, weil ich Zeit habe, weil es mir Freude macht und weil ich Pflanzennachschub für den Schulgarten brauche... Ich gucke nun schon über dreißig Jahre hier aus den Fenstern, und die Blicke faszinieren mich immer wieder, ist ja nie nie dasselbe, was man sieht...

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  6. Stimmig und auf dich passend zugeschnitten! Mich hat es nicht überrascht, aber dafür kenne ich dich ja schon ein bisschen ;-) Ich finde das wichtig, dass zu einem selbst passt, wir Gemeinsamkeiten haben ( Blick ins Grüne, wenn auch kein Wald bei mir ) und doch verschieden sind in unserem Wohnen.
    Alles Liebe!
    Astrid

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    1. Siehste, und mich überraschen deine Worte nun nicht, danke!

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  7. Ich würde mich total wohlfühlen in deinem Haus! Mini-Ferienwohnung... klingt gut ;-)

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  8. ...das war jetzt ein schöner Besuch bei dir, liebe Ghislana,
    und ich bin sicher, dass ich mich auch in echt wohl fühlen würde...kleine Ferienwohnung klingt gut...ob ich mich so allein im Wald wohnend immer wohl fühlen würde weiß ich nicht, aber dass ich nicht mehr mitten in der Großstadt lebe gefällt mir,

    liebe Grüße
    Birgitt

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    1. Irgendwann probierst du die Waldeinsamkeit hier mal aus ;-)

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  9. Hach, wie schön, dass du mitmachst bei der Aktion.
    Dein Wohnen kommt meinem ganz persönlichen Wohntraum sehr nahe, obwohl ich mir eingestehen muss, dass ich vielleicht doch ab und zu ganz schön Angst hätte so alleine. Mein Teenager-Sohn und mein Mann brauchen dringend Zivilisation in Reinform in unmittelbarer Nähe, meine Tochter und ich wären inmitten von Natur zufrieden. Aber das Haus instand halten ist sicher keine ganz leichte Aufgabe. Man muss sich wohl damit auseinander setzen, dass sich die Wohnform im Alter doch wieder ändert, auch wenn ich das noch von mir weise....
    Überall auf deinen Fotos spüre ich Herz und Leben, Erinnerungen und Geschichten.
    Sehr besonders ist das.
    Liebe Grüße

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    1. Herz und Leben..., das ist schön, dass das rüberkommt ;-)

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  10. Meine Augen haben sich bei Dir gleich zu Hause gefühlt:-)
    In vielem sehr ähnlich, und doch anders. Schön, so wellengleiches und-unterschiedliches.
    Lieben Lisagruß!

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    1. wellengleich und unterschiedlich, wie anders das klingt als "trendy" oder so..., klingt gut... ;-)

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  11. Du könntest für mich gar nicht anders wohnen, Ghislana. Es sieht gemütlich, individuell und kreativ aus bei Dir. Einfach schön. Heimelig. Da würde ich mich wohlfühlen. Danke für die Einladung in Dein Heim. :-)

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  12. Hach...das war aber ein sehr feiner und anregender Rundgang durch deine "Wohngeheimnisse". Besonders schmunzeln musste ich über die Sofaecke mit den Stapeln. Ich mag Orte, die wirklich bewohnt aussehen. Schon seit Jahren war ich nicht mehr in Möbel- und Einrichtungsgeschäften...mit ganz wenigen Ausnahmen von I+K+E+A. Ich freue mich sehr, dass du mitgemacht hast! LG Lotta.

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    1. "Ich mag Orte, die wirklich bewohnt aussehen." Genauso geht es mir auch. Heute wohne ich mal wieder besonders..., Sommerpost-Proben in Arbeit... ;-)

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  13. deine prinzipien - selbermachen, keine massenware, kein interesse an trends - sind auch meine :-)
    allerdings brauche ich ein bisschen mehr "ordnung" - die vielen stapel würden mich nervös machen. und worte an den wänden mag ich auch nicht haben, lieber bilder, möglichst gross. insgesamt muss es gemütlich sein - aber mit viel luft zum atmen - barocker minimalismus oder minimalistischer barock :-)
    xxxxx

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    1. Mit der Luft zum Atmen hast du Recht, keine Angst, die bleibt..., aber verflixt, da hier die Wände voller (feiner) Bücher stehen, habe ich keinen Platz für große Bilder mehr ;-(...

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  14. ich lese alles später nochmal mit mehr "sitzfleisch" - die bilder gefallen mir schon mal sehr!!
    glg, mano

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  15. "Gemütlich und kreativ" - da kann ich mich Doris nur anschließen. Wenn ich mir Deine Fotos ansehe und Deine Gedanken dazu lese, freue ich mich nochmal mehr auf unseren baldigen Umzug (naja, irgendwann im Laufe des nächsten halben Jahres sollte das klappen, aber wer stört sich schon an Kleinigkeiten). Das wird zwar nicht der letzte Umzug gewesen sein, aber wir kommen unserem Traum vom eigenen Häuschen mit kleinem Garten wieder ein Stück näher (um genau zu sein, es fehlt nur noch das "eigene", den Rest haben wir dann). Das Zitat von Elie Wiesel habe ich mit gleich aufgeschrieben, solche Texte sammele ich nämlich.
    Liebe Grüße, Jorin

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    1. Da wünsche ich euch alles Gute fürs "Nachhausekommen" in euren Traum!

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  16. Ich erkenne klare Unterschiede, liebe Ghislana ;). Wie gut, dass es die gibt. Du schlägst der Massenindustrie ein Schnippchen und pflegst eine ganz eigene Wohnkultur. Für mich auch schon ein Trend. Ein Trend, der viel Luxus mit sich bringt.
    Liebe Grüße
    Cora

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    1. Ich muss jetzt schmunzeln..., über die Unterschiede... ;-). Und das mit dem Schnippchen gefällt mir sehr!

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  17. Wie schön, liebe Ghislana. Ein Zuhause, ein Refugium der Kunst, dem Schönen und dem Leben geweiht. Schöner kann ein Heim kaum sein, meine ich. Es ist bemerkenswert, dass Deine/ Eure Wohnraumplanungen aus Studentenzeiten auch heute nichts von ihrem Zauber eingebüßt hat. Ich mag so gerne Deine Fotos betrachten und mich dabei ein Stück eingeladen zu fühlen Deine Schönheiten zu teilen.

    Nach Italien wollte ich auch immer, später, wenn ich mal im Rentenalter wäre. Heute wo dieses Alter näher rückt, möchte ich lieber an der Nord- oder Ostsee leben. Unser Land ist so schön, fühle mich sehr wohl in der Stille und der Weite.
    Alles Liebe
    Erika

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  18. Liebe Ghislana,

    danke für so viele urgemütliche Einblicke. Es ist sehr interessant und wie eine kleine Entdeckungsreise durch Deine wohnung zu spazieren :-). Die Lage des Hauses ist ja ein Traum! Und wie schön, dass Du Deine Kreativität überall so ausbreiten kannst. Das ist eine wunderbare Form der Freiheitt, oder?
    Liebe Grüße, Taija

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  19. Da wär's mir auch wohl. :-) Danke für die Haustour. Liebe Grüsse von Regula

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  20. Liebe Ghislana,
    wie schön, dein Haus wieder zu sehen ;)
    In so vielem schwinge ich auf gleicher Ebene, die Lesestapel zum Beispiel... Ich hoffe, ich schaffe es auch, die Wohnfragen zu beantworten. Das Thema ist gerade heiß bei uns, weil wir übers Umziehen nachdenken.
    Herzliche Grüße von Lucia

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    1. Mach das! Durch solchen Anstupser von außen (und auch die Kommentare) bekommt man noch mal ne andere Perspektive...

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  21. oh wie schön..
    ich glaube bei dir würde ich mich gleich wohlfühlen.. ;)

    danke für den Einblick in den Zuhause

    liebe Grüße
    Rosi

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  22. Oh - hast du es schön!!! Innen und außen :) Ganz besonders mag ich deine Kühlschranktür - 'Fast immer sammeln wir Schicksal' 'Zwei Sommer lang sammeln wir Schicksal' 'Fast immer Sommer' - so viele schöne Wörter!

    Liebe Grüße,
    Veronika

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    1. Wie schön, dass du meine Kühlschranktür auch magst... ;-)

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  23. jetzt hab ich nochmal alles in ruhe gelesen und bin sehr beeindruckt von deinem wohnleben. deinen "nicht-lifestyle" (ich kann letzteres wort auch nicht ausstehen) finde ich sooo angenehm und beruhigend, auch wenn mir vielleicht das ein oder andere zu viel wäre. mit steigendem alter hab ich das gefühl, mich von dingen trennen zu wollen und mit leichterem gepäck in die zukunft zu gehen. deshalb schau ich jetzt mal in mein arbeitszimmer, was wieder mal weg kann. bunte papiere gehören aber definitiv nicht dazu!!
    danke für deinen ausführlichen wohnbericht, ich hoffe, ich schaffe es auch noch mal darüber zu berichten.
    ganz liebe grüße, mano

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Ich freue mich sehr über eure Gedanken.
Bitte aber keine anonymen Kommentare.