Sonntag, 26. Februar 2017

Mein Freund, der Baum (48) mit 12tel Blick





Diese Woche hatte ich wieder einmal zwischen zwei Terminen Zeit "im Dorf" und habe meine 12tel Blick-Bäume entlang einer Dorfrunde fotografiert. An einem ziemlich grauen Morgen. Zuerst die Buche an der alten Mühle. Die Sicht auf die Mühlenbrücke ist wieder frei, der Weg über sie auch. Der Belag ist erneuert.













Dann der Ahorn am alten "Lehrerhaus".













Und unsere alte Linde an der Dorfaue.





 







Diese drei Bäume im Januar-Schnee findet ihr hier.
Alle Januar-Bäume, die ihr verlinkt habt, sind hier. So viele. Ich hab mich gefreut.

12tel Blick. Monatsbäume
Und nun - gern könnt ihr auch eure Baumbegegnungen wieder hier verlinken.

EDIT 27.02.17 - Bitte verlinkt diesen Monat ausnahmsweise per Kommentar. Mein Linktool-Abo ist heimlich ausgelaufen und ich brauche zum Verlängern nicht nur den Willen, sondern auch eine bestimmte Zahlungsweise, hab ich aber gerade nicht... Also muss ich auf März vertrösten ;-(



Samstag, 25. Februar 2017

Meine Woche - 2017 - 8





Da bin ich des Gefährten doch schon wieder in Sachsen, aber ohne Notebook unterwegs, weshalb die Woche 8 sehr kurz ausfällt und ich dann in Woche 9 ein Stückchen nachliefern werde... ;-) Am letzten Sonntag gingen wir auf den obligatorischen Spaziergang, nach dem Abstecher zum See diesmal nicht in den Wald, sondern durchs durchs Dorf, weil ich auf Rauptenfang gehen wollte...









Ich gehe ja gerne "mit liebendem Blick" im Dorf spazieren, aber diese stacheligen "Linien" stören mich jedes Mal. Ein Stück Badestrand. Es sieht furchtbar aus, abweisend, ausgrenzend und ist nur auszuhalten, weil die Natur sich drüber- und durchzuschlängeln weiß.









Da wende ich mich doch lieber Bunterem zu und erledige einen Stapel Post, schon ein bisschen auf Vorrat, denn unter anderm gibt es im März, wenn ich weit weg sein werde, ein paar Geburtstagskinder, die bedacht werden sollen.








Auch die fünf Minuten für die Collage von Weiß nach Gelb finde ich und die Zutaten in bewährter Manier auf und rund um meinen Werktisch. Auch weitere Linien bekomme ich gratis geliefert, als ich dem Gefährten bei seiner (Sonntags)-Arbeit über die Schulter auf den Bildschirm schaue.








Am Montag verbringe ich ein wenig Zeit im Garten und lege ein Mandala. Es ist Tauwetter.








Am Dienstagmorgen habe ich einen Labortermin beim Arzt und gehe anschließend auf eine kleine Dorfrunde, um noch ein paar Rauten und die drei Bäume für den 12tel Blick zu fotografieren. Bei einem Abstecher auf den Friedhof höre ich in unmittelbarer Nähe auf den Dahme-Wiesen ein Kranichpaar turteln und rufen. Als ich mich dann zum Treffpunkt mit einer Freundin begebe, schaut mich da dieser Fisch irgendwie ziemlich traurig an.







Wir fahren nach Storkow zur dritten Freundin in ihrer Runde, wettern bei Obst, Plätzchen, Quittenbrot und Tee die heftigen Regengüsse ab, haben noch einen schönen Spaziergang mit Sonnenphasen um eine Hälfte des Storkower Sees und stärken uns in Nettis Speisekammer. Sehr lecker, sehr nette Atmosphäre. 







Wir beschließen den schönen Tag dort im Städtchen mit Kaffee bei der Freundin und fahren zurück nach Hause, vorbei an Hunderten von Kranichen und Graugänsen, die auf den Feldern stehen. Herrlicher Anblick. Aber für Fotos aus dem fahrenden Auto bin ich nicht geschaffen... Am Mittwoch lege ich die Monats-Collage und bereite das Innenleben für zwei meiner Heftchen vor. Papier mit Zahlen. Ich verwendete nämlich einen alten Bauplan für ein Segelflugzeug-Modell. Nun muss ich die Papierlagen nur noch einheften... Aber es ist halt auch noch genug an Reisevorbereitung zu tun...








Am Donnerstag machte ich mich auf den Weg nach Freiberg. Der Gefährte braucht mich da und wir verbringen dann gleich das Wochenende dort. Aber wie von Geisterhand wird sich am Sonntag hier das nächste Kapitel von "Mein Freund, der Baum" öffnen!




Papierliebe - Zahlen
5-Minuten-Collage
Freitagsfisch
Samstagsplausch
Bunt ist die Welt - Linien
 

Freitag, 24. Februar 2017

Mit Kindern draußen sein




Am Rapunzelturm. Der Bub bekommt von der Tante das Märchen erzählt.















Weitblick vom mit Oma erklettertem Turm.




In meinen Tagen an der Mulde waren wir mehrmals draußen, für Stunden. Das Wetter war herrlich. Einmal mehr habe ich genossen, wie dankbar Kinder ihre Umgebung annehmen und bespielen können, wenn man sie lässt... Und wie friedlich das sein kann.





Lauschexperimente. An einer Stelle des Rondells erklingt die eigene Stimme laut und fremd.


Sonnenbad.



































Noch ein bisschen im Graben stochern.






Am nächsten Vormittag an der Mulde. Das letzte Eis brechen.

"Gletscherspalten" ausprobieren.


Dem Wasser beim Glitzern und schnellen Fließen zuschauen.


Am Nachmittag das versprochene Picknick auf dem Porphyrfelsen über der Mulde in der Sonne. Herrlich...
 
Blick auf die Mulde.


Ein altes Vogelnest finden.


Ein Haus aus Stöckchen versuchen. Der Boden hat noch Frost und ist so hart...
Aushalten, wenn was nicht gelingt...

Strickstunde für Mama. Und das Baby ist immer dabei.


Am nächsten Vormittag noch einmal ans Muldeufer. Auf den letzten eisigen Flächen rutschen.
 
Mal an einem der kühlen durchsichtigen Eisstückchen lecken...
 
Nochmal die verbliebenden Schneehaufen auf einbrechende Hohlräume testen...








Schöne Erinnerungen an diese Familienzeit-Tage.




Grünzeug
Freutag

Donnerstag, 23. Februar 2017

Monats-Collage 2017 - Februar




Da ich mich entschieden habe, in diesem Jahr Wochenrückblicke zu posten, in denen manchmal auch kleine Collagen (z. B. eure liebe Post...) vorkommen, will ich dieses Jahr die Monatscollagen etwas anders gestalten und mein Unterwegssein in den Fokus nehmen, die Jahreszeiten, die Bücher. Für den Februar mein erster Versuch.


 








Gependelt bin ich zwischen meinem Dorf, Cottbus (Durchreise), Dresden (Durchreise), Freiberg, Grimma... Ich hab mal die Wege so ungefähr auf ein Transparentpapier über meiner Straßenatlaskarte eingezeichnet. Was ich dort überall so gemacht habe, findet ihr hier, hier und hier. Weiteres erfahrt ihr am Samstag. Rauten haben mich zum Mustermittwoch beschäftigt, weshalb sich hier auch zwei hingemogelt haben. Und Post, habe ich bekommen und geschrieben. Darüber freue ich mich richtig, dass das mit zunehmender Freiheit die Tage zu gestalten wieder in Gang kommt. Denn früher, bevor mich der angestellte Berufsalltag über Jahre hinweg auffraß, habe ich schon immer gern und viele Briefe geschrieben. Und glitzerndweißen Winter durfte ich dieses Jahr im Februar erleben... Fehlen noch die Bücher. Da ich die aber alle nur angefangen habe und noch nicht zu Ende gelesen, kommen die in einer der nächsten Collagen dran...


Und euer Februar? Bei Birgitt, die unsere Collagen sammelt, werde ich es erfahren.


Mittwoch, 22. Februar 2017

Muster-Mittwoch - Rauten (3)


Im Mustermittwochs-Buch gefunden, alter Scherenschnitt. Aber das Thema war nicht Rauten.



Heute noch ein paar mehr Bilder aus meiner Rauptensammlung... Selber machen geht noch immer nicht gut, wie ihr an dem zittrigen Musterbucheintragsversuch sehen könnt. (Um Fragen vorzubeugen, ich war beim Facharzt, fühle mich gut behandelt und muss mir und der Schulter einfach Zeit geben..., es wird, langsam. Danke euch für eure lieben Genesungswünsche). 




Da habe ich mich auch an FeesFarbspirale ausprobiert, aber dieses Mint passte dann doch nicht.
 
Anfänge einer Orange-Collage. Mit Glasplattenabklatsch und Manos Buntpapiergeschenk. Sie ruht noch vor sich hin.







Fotografieren und tippen gehen aber schon wieder ganz gut, weil eher aus dem Handgelenk, Schreiben mit der Hand wird auch besser... Alles andere wird kommen...





 
Dom in Freiberg, Rautentor zum alten Kreuzgang, der auch bald wieder öffentlich zugänglich sein soll, verriet mir Sigrun.










Nehme ich euch also heute noch mit auf Rautenstreifzüge an der Mulde, bei mir zu Haus in Prieros und in Storkow, meine Februarstationen seit vergangener Woche. 







Rapunzelturm (Juttaturm). Treppenstufen und Geländer mixen sich zu Rauten.

 
Brückengeländer.



Rautengemustertes Utensilienkörbchen bei der Tochter.






Am Sonntag und am Dienstag gab's zu Hause jeweils einen Spaziergang durchs Dorf. Besonders z. T. schon sehr sehr alte Zäune lieferten Rauten... Holz-Rauten, Metall-Rauten, Beton-Rauten...





Der sogenannte Jägerzaun ist hier typisch.

Verspielte Rauten.


Beton-Rautenzaun. Davon gibt es hier noch einige Überbleibsel aus alten Zeiten.

Einen Maschendrahtzaun auf Überlänge gezogen, ergibt auch Rauten. Baustellenbegrenzung.

Der ist doch irgendwie pfiffig gerautet, oder?
Auch der gemauerte "Pfosten" trägt Rautiges

Rautenfensterscheibenschutz?



Auch gestern in Storkow fand ich Rautenzäune...








Eine Zeitlang spazierten wir am Storkower See entlang. Auch der zeigte sich - zu Steg- und Bootsschutz - verrautet gemustert und noch vereist. So, vielleicht war noch die eine oder andere Rauten-Inspiration für euch dabei? So fokussierte "Augenreisen" finde ich immer wieder spannend. Sogar meine Freundinnen guckten gestern schließlich mit nach Rauten...





 




Aber auch wenn man selber verhindert ist, auf handgemachten Rautenschmuck muss ich dennoch nicht verzichten. Trudelte letzte Woche schon feinst Rautenpost bei mir ein, fand (nicht nur) ich gestern beim Nachhausekommen diese wunderschönen von Mano in meinem Briefkasten. 










Das nächste Musterthema "Frühblüher" passt wunderbar zu unserer bevorstehenden Japan-Reise, auch wenn da, wo wir hinreisen, vielleicht die Kirschen noch gar nicht blühen... Hier wird also im Wesentlichen erst mal Ruhe einkehren zum Mustermittwoch, aber wenn ich gut bin, zeige ich euch dann am letzten Mustermittwoch im März, was ich mitgebracht habe.




Mustermittwoch
MMI - mein Umherstreifen und -gucken